U16-Ländervergleichskampf der norddeutschen Verbände in Berlin


Beim U16-Ländervergleichskampf der norddeutschen Verbände in Berlin
konnte erwartungsgemäß
das nicht in Bestbesetzung angetretene Team aus Mecklenburg-Vorpommern
jeweils nur den vierten Platz erringen.
Trotzdem schlugen sich die Athleten sehr achtbar
und erzielten eine Reihe von guten Leistungen.

Svea Gipp

wurde als eine von zwei Athletinnen mit der besten Leistung ausgezeichnet.
Aufgrund des Bundesfinales
„Jugend trainiert für Olympia“
wenige Tage zuvor,
ebenfalls in Berlin,
fehlten die Mädchen aus Schwerin und der komplette Kader
bis auf eine Ausnahme aus Neubrandenburg,
so dass das Team im Vergleich mit den Verbänden aus
Berlin, Niedersachsen und Schleswig-Holstein von vornherein chancenlos in der Geamtwertung war.
Sowohl die Mädchen als auch die Jungen
kamen auf den vierten Platz.
Doch bei guten äußeren Bedingungen war die Stimmung im Team sehr gut,
viele der Starter aus Mecklenburg-Vorpommern überzeugten
und es gab sogar persönliche Bestleistungen im Stadion Lichterfelde.
Bei den Mädchen gestaltete die Deutsche
W15-Vizemeisterin Svea Gipp (LAV Waren/M.)
ihr 800-Meter-Rennen in 2:18,95 Minuten erfolgreich.
Sie wurde bei der abschließenden Siegerehrung als eine von zwei Athletinnen ausgezeichnet,
die die besten Leistungen an diesem Tag erzielten.
Hannah Bittorf (1. LAV Rostock),
Deutsche Siebenkampfmeisterin der AK 14,
startete das erste Mal im Dreisprung und schaffte auf Anhieb 11,06 Meter,
die Rang zwei bedeuteten.
Höhengleich mit der Erstplatzierten wurde
Maja Küßner (1. LAV Rostock) mit 1,60 Meter im Hochsprung ebenfalls Zweite.
Die Silbermedaillengewinnerin in dieser Disziplin bei den Deutschen M/W15-Meisterschaften
probierte sich auch im Kugelstoßen aus
und erreichte mit 10,83 Meter eine neue persönliche Bestleistung.
Cheyenne Kuhn (SC Neubrandenburg) sprintete über 100 Meter in 12,71 Sekunden auf den dritten Platz.


Svea Gipp (LAV Waren/M.)
gewinnt beim U16-NDV über 800 Meter
und wird mit einem Sonderpreis ausgezeichnet
(Foto: R. Ploen)